November 2021
«Digitalisierung [wird] als ein eigenständiger und unverzichtbarer Bereich des Energiesystems im Wandel betrachtet, der […] auf Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz einzahlt.», so Philipp Richard, Leiter des Arbeitsgebiets Digitale Technologien und Netzwerke bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) im Interview.
«Ohne Transparenz und umsetzungsorientierte Planung tappen wir im Dunkeln und höchstwahrscheinlich auf der Stelle – und das bei einer unserer größten gesellschaftlichen Aufgaben!» Thomas Koller, CEO, enersis
Das 2020 eingerichtete „Future Energy Lab“ der dena entwickelt Lösungen für die Integration digitaler Technologien in ein klimakonformes Energiesystem. Als Thinktank für digitale Technologien und als Demonstrations- und Pilotierungslabor sollen die Chancen von digitalen Technologien für die nachhaltige Transformation des Energiesystems auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene erprobt werden, was in verschiedensten Projekten Umsetzung findet:
Im Rahmen des Pilotprojekts „CO2-Datendemonstrator“ erfassen acht Städte digitale Informationen, um die Herkunft und Konzentration von CO2 in ihren jeweiligen Gebieten besser bestimmen zu können. Basierend auf den Daten kommt ein digitales Tool zum Einsatz, das zeigen soll, wo und wie CO2-Emissionen am effektivsten im urbanen Raum reduziert werden können.
enersis tut genau das: die Plattform erfasst und berechnet regionale CO2-Emissionen von Städten und Regionen und stellt diese in einem digitalen Zwilling für Kommunen dar im Kontext der Energiewende. Diese kommunale CO₂-Datenvisualisierung ist der entscheidende Grundstein, um mit Maßnahmenplanung, -prognosen und -umsetzungsfahrplänen effektiven Klimaschutz zu betreiben und vor allem zu beschleunigen.
Mehr Infos finden Sie im Interview mit Philipp Richard.
Thomas Koller
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